Ein gutes Werkzeug für die Berichterstattung zur Wirkung Ihres Projekts ist der Social Reporting Standard, kurz: SRS.

Der SRS ist kostenfrei und bildet auf wenigen Seiten sowohl die Eckdaten zum organisatorischen Rahmen (Organisationsführung, Finanzen etc.) als auch Informationen über Angebote, Zielgruppen und erreichte Wirkungen ab.
Er erleichtert nicht nur das Reporting über das laufende Geschäft, sondern kann auch in Strategieprozessen oder zu kommunikativen Zwecken eingesetzt werden, etwa im Fundraising.
Parallel unterstützt er Organisationen dabei, sich qualitativ weiterzuentwickeln (Stichwort: Lernkultur!) und erlaubt, verschiedene Projekte miteinander zu vergleichen.
Als praktisches Nachdenkformat und Strukturierungshilfe fragt der SRS konsequent nach der eigenen Wirksamkeit:
- Wie sieht die grundlegende WirkungslogikEine Wirkungslogik bildet die Funktionsweise eines Projekts schematisch und in vereinfachter Form ab. Auch bekannt als Programmlogik, Theory of Change, Wirkungskette oder Logisches Modell. Wirkungslogik des Projekts aus?
- Was haben Sie im Berichtszeitraum erreicht?
- Standen Aufwand und Ertrag in einem gesunden Verhältnis?
- Wie können Sie Ihr Angebot erweitern bzw. skalieren?
- Wo lauern mögliche Risiken?
Im Vergleich zu anderen Berichtsformaten ist der SRS bewusst schlank gehalten und bedient sich einer verständlichen Sprache. Die Vorteile kurz & knackig im Erklärfilm:
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SRS in der Praxis
Gelungene Beispiele finden Sie auf der SRS-Website. Besonders empfehlen möchten wir die Berichte ...
- des Heilpädagogischen Zentrums Krefeld (PDF, 2016 prämiert!)
- von wellcome und
- vom Trägerkreis junge Flüchtlinge.
Den SRS gibt es übrigens auch als Selbstlernprogramm – als Online-Tool und zum Download.